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Durchschnittlich alle 20 Sekunden stirbt in der dritten Welt ein Kind an einer Lungenentzündung. Um Lungeninfektionen besser vorzubeugen und sie zu behandeln, ist es notwendig das physiologische Wechselspiel zwischen den Pathogenen – Bakterien und Viren – und dem Immunsystem zu verstehen.
Das Geschehen in den ersten 24 Stunden nach der Infektion kann mit den experimentellen Techniken, die uns heute zur Verfügung stehen, nicht erfasst werden. Spiele wie Foldit zeigen jedoch, dass wir Computermodelle biologischer Vorgänge erfolgreich in eine massentaugliche Software umsetzen können. Deswegen planen wir den Beginn einer bakteriellen Lungenentzündung mit Hilfe von Computermodellen und Simulationen in einem Spiel nachzustellen.
Als Ausgangspunkt steht uns ein Mehrebenenmodell aus dem Laboratory of Systems Tumor Immunology (FAU Erlangen-Nürnberg) zur Verfügung, das gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Marburg, Berlin und Leipzig in zwei BMBF-geförderten Projekten entwickelt wurde (e:Bio miRSys und e:Med CAPSyS).
Mit unserem Ansatz verfolgen wir zwei Ziele: erstens die Gefahren von Lungeninfektionen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und zweitens mit Hilfe der Spieler biologische Schlüsselfaktoren zu identifizieren, die eine erfolgreiche Infektion von einer verhinderten unterscheiden. So wird jeder, der in das Spiel eintaucht, gleichzeitig helfen neue Erkenntnisse über den Ablauf von Lungenentzündungen zu gewinnen.
Wir organisieren diesen Hackathon als interdisziplinäre Plattform, in dem Teams aus Wissenschaftlern und Spieleentwicklern ihre eigene Idee in einen Spielprototyp umsetzen können.
Das Geschehen in den ersten 24 Stunden nach der Infektion kann mit den experimentellen Techniken, die uns heute zur Verfügung stehen, nicht erfasst werden. Spiele wie Foldit zeigen jedoch, dass wir Computermodelle biologischer Vorgänge erfolgreich in eine massentaugliche Software umsetzen können. Deswegen planen wir den Beginn einer bakteriellen Lungenentzündung mit Hilfe von Computermodellen und Simulationen in einem Spiel nachzustellen.
Als Ausgangspunkt steht uns ein Mehrebenenmodell aus dem Laboratory of Systems Tumor Immunology (FAU Erlangen-Nürnberg) zur Verfügung, das gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Marburg, Berlin und Leipzig in zwei BMBF-geförderten Projekten entwickelt wurde (e:Bio miRSys und e:Med CAPSyS).
Mit unserem Ansatz verfolgen wir zwei Ziele: erstens die Gefahren von Lungeninfektionen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und zweitens mit Hilfe der Spieler biologische Schlüsselfaktoren zu identifizieren, die eine erfolgreiche Infektion von einer verhinderten unterscheiden. So wird jeder, der in das Spiel eintaucht, gleichzeitig helfen neue Erkenntnisse über den Ablauf von Lungenentzündungen zu gewinnen.
Wir organisieren diesen Hackathon als interdisziplinäre Plattform, in dem Teams aus Wissenschaftlern und Spieleentwicklern ihre eigene Idee in einen Spielprototyp umsetzen können.
Die Herausforderung
Während des Wochenendes werden Teilnehmer aus verschiedenen Disziplinen in Gruppen zusammen an der Gestaltung eines Spiels auf Basis des Computermodells arbeiten. Das Ziel ist hierbei möglichst schnell und kreativ zu arbeiten - der Fokus liegt dabei nicht auf schönem Code oder aufwendigen Grafiken, sondern darauf ein detailliertes Konzept oder sogar einen spielbaren Prototyp zu entwickeln. Zusammengefasst sind die Ziele:
- Spaß zu haben
- In interdisziplinären Teams zu arbeiten
- Etwas über Pneumonie zu lernen
- Kreativ zu sein
- Ein Konzept oder einen spielbaren Prototyp eines Spiels zu erstellen
Dabei ist es egal, ob man Student, Berufstätiger oder im Ruhestand ist. Jeder ist Willkommen an der Herausforderung teilzunehmen.
- Spaß zu haben
- In interdisziplinären Teams zu arbeiten
- Etwas über Pneumonie zu lernen
- Kreativ zu sein
- Ein Konzept oder einen spielbaren Prototyp eines Spiels zu erstellen
Dabei ist es egal, ob man Student, Berufstätiger oder im Ruhestand ist. Jeder ist Willkommen an der Herausforderung teilzunehmen.
PROGRAMM
* Essen und Getränke werden hier angeboten.
VERANSTALTUNGSORT
Medical-Valley Center, Henkestraße 91, 91052 Erlangen, Deustchland
Während des Hackathons werden wir Englisch sprechen.
Während des Hackathons werden wir Englisch sprechen.
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
Dr. Florian Dreyer. Systems Tumor Immunology (UK Erlangen, Department of Dermatology)
Prof. Dr. med. Gerhard Krönke. Immunology (UK Erlangen, Medicine 3)
Dr. Alberto Marín-Sanguino. Modeling in Microbiology (TUM, Mechanical Engineering)
Prof. Dr. med. Gerhard Krönke. Immunology (UK Erlangen, Medicine 3)
Dr. Alberto Marín-Sanguino. Modeling in Microbiology (TUM, Mechanical Engineering)
ORGANISATION
Martin Eberhardt, Dipl.-Mol.Med.
Priv. Doz. Dr. med. Axel Hueber, PhD
Dr. Guido Santos Rosales
Christian Schulz, M.Sc.
Prof. Dr. Julio Vera González
Priv. Doz. Dr. med. Axel Hueber, PhD
Dr. Guido Santos Rosales
Christian Schulz, M.Sc.
Prof. Dr. Julio Vera González